Der Weg zum Wunder - Kinderwunschbehandlung...und was ich gerne früher gewusst hätte!

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Der Weg zum Wunder - Einleitung

Familie in Planung

Wann macht man sich das erste Mal ein Bild des eigenen Lebens?

Bei mir war das ungefähr mit 17 Jahren. Beruflich hatte ich keinen blassen Schimmer wie meine Zukunft aussehen könnte. Doch mein Privatleben hatte schon damals erstaunlich klare Züge. 

Mit 28 Jahren wollte ich das erste Kind bekommen. Eine Beziehung mit dem richtigen Mann sollte sich in den nächsten 11 Jahren doch wirklich machen lassen. Das zweite Kind würden wir dann drei Jahre später kriegen. Zuerst einen Jungen, dann ein Mädchen…genau wie ich aufgewachsen bin. Einen großen Bruder zu haben, fand ich immer klasse und so war dies meine „Traumfamilie“. 

Ich war davon überzeugt, dass das alles genau so kommen würde… höchstens bei den Geschlechtern unserer Kinder muss ich vielleicht Abstriche machen. Aber zuerst ein Mädchen und dann ein Junge, wäre auch kein Beinbruch.

Mit 19 Jahren lerne ich meine große Liebe kennen. Wir bleiben 3 Jahre zusammen und dann trennen sich unsere Wege wieder. Kinder und Familie, bevor ich überhaupt mit meiner Ausbildung angefangen habe? Das konnte ich mir damals nicht vorstellen. 

Die nächste Beziehung kommt und geht, doch ein Kandidat für Familie, Kinder und den Rest des Lebens, war das nicht. Als ich mich von ihm trenne bin ich 26 Jahre alt und starte nach meiner abgeschlossenen Ausbildung gerade ins Studium. 

Wo bleibt Mr. Right?

Mit 28 Jahren bin ich solo und mitten im Studium…Familie und Kinder sind noch gefühlte Lichtjahre entfernt. 

Trotzdem meldet sich langsam meine biologische Uhr. 

Ich wollte doch eigentlich längst den richtigen Mann gefunden haben…wo bleibt der eigentlich?

Die Beziehungsversuche der letzten 1,5 Jahre sind alle kläglich gescheitert. Ich befinde mich im klassischen Dating-Teufelskreis: Wenn er will, will ich nicht…und wenn ich will, will er nicht. Noch nehme ich das Ganze mit Humor, denn wenn man ganz ehrlich ist, das Leben macht gerade verdammt viel Spaß. Studium, Freunde und Parties trösten darüber hinweg, dass sich gerade keine ernsthafte Partnerschaft finden lässt. Bekanntschaften gibt es viele und so bin ich optimistisch, dass sich da in den nächsten Jahren noch der Richtige findet. Und dann kommt mein 29. Geburtstag…und mein 30. Geburtstag, immer noch solo und langsam stellt sich eine gewisse Frustration ein. Langsam sollte Mr. Right mal etwas in die Puschen kommen…wo ist der bloß?

Das Gesetz der großen Zahl

Auf den Zufall mag ich mich langsam nicht mehr verlassen, der war die letzten Jahre ziemlich unzuverlässig und hat nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht. Also gehe ich die Suche nun etwas offensiver an…Online-Dating bietet da zum Glück viele Möglichkeiten. Bis zu meinem 31.Geburtstag sollte sich so doch wirklich eine feste Beziehung finden lassen. Helfen soll dabei eine einfache Strategie, die man als das „Gesetz der großen Zahl“ bezeichnen könnte. Einfache Logik: Je mehr Männer ich kennenlerne, umso höher die Chance, dass der Richtige dabei ist. Die Erfahrungen die nun folgen hätte ich vielleicht lustig gefunden, wenn die Situation nicht langsam ernst wäre. Die Männer die ich kennenlerne sind wirklich alles mögliche: Beziehungsunfähig, leicht verrückt, impotent, schnell wieder weg, unendlich langweilig…eines haben sie alle gemeinsam, sie sind nicht der Richtige. Mein 31.Geburtstag kommt und geht und es tut sich nichts. 

Seit 3 Jahren tut sich nichts…auch mit den allergrößten Bemühungen nicht. Was mache ich denn nun, wenn das so bleibt?

Da ich keinen Mann zwingen kann mit mir eine Familie zu gründen, muss ich mir langsam Gedanken über einen Plan B machen!   

Plan B - Samenspende?

Co-Parenting war 2008 noch kein Thema, zumindest gab es noch kein Portal, wo sich „familieninteressierte“ Frauen und Männer treffen konnten. Also blieb eigentlich nur eine Samenspende…doch dieser Schritt war dann wirklich die letzte Rettung. Plan B würde ab meinem 35. Geburtstag in Angriff genommen werden. Es war zwar nicht meine Wunschvorstellung, doch mit dem Gedanken „kein Mann aber ein Kind“ konnte ich mich durchaus anfreunden. Wenn man ganz ehrlich ist, einen Mann kann man sein ganzes Leben kennenlernen…aber ein Kind zu bekommen, da wird es mit Ende 30 dann auch irgendwann eng.

Mr. Right kann mich mal!!

Im nächsten Jahr ergeben sich zwar drei Beziehungen, doch nach wenigen Monaten ist es immer wieder vorbei. Meine Schmerzgrenze ist damit erreicht und in der Silvesternacht 2009/2010 verbrenne ich einen Zettel mit den Namen aller Männern der letzten Jahre und lasse den Traum von Mr. Right ziehen. Ich ertrage die emotionalen Niederschläge nicht mehr, ich will mich auch nicht mehr verlieben, um es deutlich zu sagen: „Ich hab die Schnauze total voll und die Männerwelt kann mir gestohlen bleiben!“

Und endlich macht das Leben wieder Spaß! Ich gehe mit Freundinnen tanzen und es spielt endlich keine Rolle mehr, ob ich dabei jemanden kennenlerne. Ich unterhalte mich auch…doch meine Gefühle bleiben bei mir. Ich habe beschlossen, das ich nicht mehr will…

Und dann kommt Paul

Im verschneiten Januar lerne ich dann morgens um 5:00 Uhr Paul kennen…was ein toller Akzent, war mein erster Gedanke. Sonst hatte ich aber keine Ambitionen. Meine Freundin und ich waren auf dem Weg nach Hause und suchten nur noch unsere Jacken… 

Er sprach uns an und so blieben wir noch eine Weile…er unterhielt sich mit meiner Freundin. Ich war in meinen Gedanken schon im Bett und nicht mehr sehr gesprächig. Als wir nach Hause fuhren tauschte er mit meiner Freundin die Telefonnummern…in der U-Bahn sagte sie dann zu mir: „Der will etwas von Dir, nicht von mir!“ 

Zwei Tage später wollten die Beiden sich treffen, er schrieb ihr wir könnten uns auch zu Dritt treffen, da wir uns auch zusammen kennengelernt hatten. Da sie nicht alleine zu dem Treffen gehen wollte und ich an dem Abend noch nichts vor hatte, trafen wir uns also wirklich zu Dritt. Es wurde ein sehr interessanter Abend, Paul war ein spannender Gesprächspartner und es war kein Date…nur ein schöner Abend. Am nächsten Tag fragte er meine Freundin, ob sie ihm meine Nummer geben könnte. Sie hatte also wirklich Recht behalten und er schien sich eher für mich zu interessieren. 

Wir trafen uns dann beim Schlittschuh laufen, wieder zusammen mit meiner Freundin, die aber eigentlich eine Verabredung hatte. Da ihr Date aber nicht auftauchte saßen wir hinterher wieder zu Dritt beim Kaffee. Alles etwas unkonventionell, doch für mich war es gut. Abends waren meine Freundin und ich auf dem Hamburger Kiez unterwegs, Paul war wohl auch mit Freunden dort, doch wir trafen uns an diesem Abend nicht. Am nächsten Tag schrieb er mir und fragte wie der Abend war. „Unspektakulär, du hast nichts verpasst…“ schrieb ich zurück. Seine Antwort: „Doch, ich hab DICH verpasst!“

Das war so erfrischend ehrlich, dass es etwas in meinem Herz berührte. 

Dann fuhr Paul auf eine Geschäftsreise, wir telefonierten und verstanden uns immer besser. Ich mochte seine direkte Art, es gab keine Spielchen, ich musste nie darauf warten, dass er sich meldet. 

Wir planten also unser erstes echtes Date. Er schlug vor ins Theater zu gehen, holte mich von zu Hause ab und nach dem Stück zogen wir weiter in eine Bar. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt…und natürlich auch über Beziehungen. Meine wichtigste Frage an diesem Abend: „Willst Du eine Familie?“

An diesem Punkt hätte er natürlich auch weglaufen können, doch er blieb. 

Um 5 Uhr kauften wir an der Tankstelle Eier und Brötchen und fuhren zu ihm zum Frühstück. Um 8 Uhr brachte er mich nach Hause und gab mir vor der Tür das erste Mal einen Kuss. Damit waren wir ein Paar…kein Bullshit, keine Zweifel, keine Spielchen. 

Zwei Tage später brachte ich mein Kopfkissen und meine Zahnbürste mit zum Fernsehabend. Und als Paul nach einer Woche in den Skiurlaub fuhr gab er mir einen Schlüssel zu seiner Wohnung. Ich wohnte noch in einer WG und er meinte ich könnte die Zeit ruhig in seiner Wohnung verbringen wenn ich Lust habe. 

So zäh alles die letzten Jahre lief, so schnell ging alles mit Paul. 

Nach 3 Monaten zogen wir zusammen in meine Wohnung. Es fühlte sich so an, als wären wir schon ewig zusammen. Als sein bester Freund Vater wurde, sprachen wir über unseren Kinderwunsch. Wir waren ungefähr 6 Monate zusammen und ich wäre am liebsten gleich gestartet. Doch er wollte nichts übereilen und sagte: „Er will mich noch ein bisschen für sich haben…“. Ich konnte das verstehen, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. 

Nach einem weiteren Jahr, war endlich auch Paul so weit. Wir freuten uns auf diesen neuen Lebensabschnitt, endlich würden wir eine Familie werden. Ich stellte mir vor, wie ich ihn irgendwann mit einem positiven Schwangerschaftstest „überraschen“ würde. Wie wir es seinen und meinen Eltern sagen…wie wir uns zusammen freuen. 

Doch wie es so oft ist im Leben…es kommt anders als man denkt!

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Unsere Kinderwunschgeschichte

2012 begann meine Kinderwunschgeschichte, als ich und mein Mann uns dazu entschlossen eine Familie zu gründen. 

Vier Jahre später kam endlich unser Sohn zur Welt...diese 4 Jahre stellten mich auf eine harte Probe. 

Schon beim Start in die Kinderwunschbehandlung versuchte ich mich gut zu informieren. Ich wollte wissen was auf mich zukommt und möglichst "alles richtig machen". Schnell merkte ich, dass es zwar grobe Informationen zu den Verfahren (IVF, ICSI) gab, doch schon Informationen zu den Zusatzleistungen der Kliniken fand man häufig nicht. Schon gar keine Informationen darüber, ob sich die Zusatzleistungen lohnen oder nicht. Während der ersten ICSI-Behandlungen merkte ich, dass es auch von Seiten der Kinderwunschklinik immer nur sehr vage Aussagen gab. Viel mehr als einen Behandlungsplan und damit die Information, wann ich welche Medikamente nehmen sollte, gab es nicht. Und auch als die erste Schwangerschaft in der 9.SSW in einer Fehlgeburt endete, gab es keine Beratung. Keine Tipps vom Experten, was man nun noch anders machen könnte. Und auch nach der 2. und 3. Fehlgeburt blieb das so...ich war verzweifelt. 

Neben den Fehlgeburten, die mich immer hoffnungsloser werden ließen, war besonders die Hilflosigkeit ein riesiges Problem für mich. Tagein, tagaus stellte ich mir die Frage:

"Was kann ich noch tun, um unsere Chancen auf ein eigenes Kind zu verbessern?" 

Ich recherchierte stundenlang im Internet - las Studien, Fachbücher und durchkämmte Foren nach neuen Informationen. 

"Wo gibt es Möglichkeiten meine Behandlung zu verbessern?"

Langsam fügten sich dann immer mehr Puzzleteile zusammen. Mit zusätzlicher Diagnostik, die ich gegen den Willen meiner Ärzte machen ließ, kamen immer mehr Hinweise zusammen. Im Endeffekt konnte aber erst ein Klinikwechsel und noch weitergehende Diagnostik zum Erfolg führen.

Heute bin ich glücklich, dass wir so lange durchgehalten haben. Doch der Weg hätte so viel einfacher sein können, wenn ich einige Dinge vorher gewusst hätte.

Ich werde immer um die 5 kleinen Sterne trauern, die nie zur Welt kommen durften - weil ich nicht schnell genug die richtigen Informationen gefunden habe.

Das ist der Grund warum ich seit fast einem Jahr jede freie Minute in meinen Blog und meinen Podcast stecke...mein Ziel ist es, dass es anderen Betroffenen besser geht als mir.

Sie sollen so schnell wie möglich (am besten gleich beim Start in die Kinderwunschbehandlung) die Informationen bekommen, die sie für ihren Weg brauchen. Egal ob dieser Weg schon in der ersten Behandlung zum Erfolg führt, oder mehrere Behandlung vor dem Paar liegen. 

Besonders in den Einzelcoachings des letzten Jahres habe ich gemerkt, das ich häufig gar nicht so viele Informationen "erzählen" kann, wie notwendig wären. Aus diesem Grund habe ich vor 4 Monaten beschlossen ein Buch zu schreiben, in dem Betroffene alle Informationen bekommen, die sie für ihre Kinderwunschbehandlung gebrauchen können. Es ist das Buch, das ich gerne bei meinem Start mit ICSI und Co gelesen hätte. Zuerst dachte ich an einen kleinen Ratgeber...doch bis heute ist das Manuskript auf stattliche 70000 Wörter gewachsen und der eine oder andere Absatz wird da auch noch dazu kommen. 

Auch den Prozess des "Buch Schreibens" hatte ich mir anfangs deutlich einfacher vorgestellt. In den letzten Monaten habe ich dann viel darüber gelernt, was ich bedenken muss. Das fertige Manuskript ist nur der erste Schritt zum Buch. In den nächsten Monaten werden das Korrektorat (Rechtschreibfehler etc.) und das Lektorat (Grammatik, Roter Faden, Lesbarkeit etc.) folgen und dann muss das Buch auch noch ein passendes Layout bekommen. 

Den Buchstart plane ich momentan im Januar.

Es gibt also noch sehr viel zu tun und ich würde mich unglaublich freuen, wenn Du Lust hättest diesen Prozess mit deinem Feedback zu unterstützten.   

Bist Du dabei? Dann komme jetzt in mein Wunder-Team und begleite den Buchstart!

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