Eine wirkliche Zauberformel für die Verbesserung der Eizellqualität gibt es leider nicht. Der entscheidende Faktor ist heute nach wie vor das Alter der Frau. Trotzdem ist es möglich die Qualität der Eizellen durch unterschiedliche Impulse positiv zu beeinflussen.

Der Grund dafür, dass sich bei der Frau weniger Verbesserungen erreichen lassen, als beim Mann ist folgender:

Die Eizellen werden im weiblichen Embryo schon vor der Geburt angelegt. Das heisst ein Mädchen kommt schon mit einer gewissen Ausstattung an Eizellen auf die Welt. Bisher ging man davon aus, dass sich diese Anzahl der Eizellen im Erwachsenenalter auch nicht mehr verändern lässt. Neue Studien aus dem Jahr 2016 fanden zwar Hinweise darauf, dass es wohl doch eine Neubildung von Eizellen geben kann…dies ist aber eine sehr neue Entwicklung und braucht noch weitere Forschung um die genauen Umstände zu entschlüsseln.

Allerdings gibt es durchaus einige Dinge, die man tun kann, um den Eizellen die bestmöglichen Chancen einzuräumen.

Welche Nährstoffe für Eizellen eine wichtige Rolle spielen findet ihr in der folgenden Tabelle:

Die Mengen beziehen sich auf die Dosis, die in den Studien getestet wurden. Hier empfiehlt es sich auch die eigenen Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, wo ein Mangel unter den heutigen Umständen wahrscheinlich ist. Grundsätzlich würde ich das Eizellen Power Programm als eine Art Vorbereitungskur vor einem neuen Versuch oder z.B. für einen Zeitraum von 3 Monaten empfehlen.

Diese Podcastfolgen beschäftigen sich mit den Themen Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel

Wie starte ich am besten in den Kinderwunsch?

Vorbereitung, Nährstoffe, Basis-Medizin und Hilfsmittel

Kinderwunsch? Diese Nährstoffe können helfen!

Neue Erkenntnisse über das Altern der Eizellen

Früher ging man davon aus, dass sich über die Lebenszeit einer Frau genetische Schäden in den Eizellen ansammeln und damit die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft mit den Jahren immer schlechter wird. Auch heute weiss man, dass der Anteil genetisch einwandfreier Eizellen mit dem Alter der Frau nachlässt, allerdings geht man heute von einem neuen Grund für diese Schäden aus. Untersuchungen haben ergeben, dass die Schäden in den Erbinformationen erst bei der Reifung der Eizelle, kurz vor dem Eisprung, entstehen. Die Energieversorgung der Eizellen wird mit den Jahren immer schlechter und bei der Teilung der Chromosomen (der Erbinformationen in den Zellen) kommt es durch die schlechte Energieversorgung zu Schäden. Diese neue Entdeckung gibt zumindest Hoffnung, denn es ist möglich, die Arbeit der Mitochondrien in den Eizellen (die Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ der Zellen) zu verbessern. Viele Nährstoffe haben einen Einfluss auf die Energieherstellung und wenn der Körper alle wichtigen Stoffe in ausreichender Menge bekommt, können die Mitochondrien besser arbeiten und es kommt zu weniger Schäden in den Eizellen.

Neben der Energieversorgung der Eizellen, ist der Schutz vor oxidativem Stress ein wichtiger Faktor. Daher kann die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Fettsäuren einen echten Unterschied machen.

NährstoffDosis pro Tag
Vitamin B650mg
Vitamin B1250µg
Vitamin C500mg
Magnesium600mg
CoEnzym Q10100mg
Vitamin D2000iE
Vitamin E200iE
Folsäure800µg
Eisen30mg
Omega3-Fettsäuren3000mg
Selen60µg
Zink25mg
Myo-Inositol4gr pro Tag
2gr morgens und 2gr abends

Welche Nährstoffe brauchen deine Eizellen

Vitamin B 6

Besonders bei Frauen, die unter PCO (Polycystisches Ovar Syndrom), leiden ist eine gute Versorgung mit Vitamin B6 essentiell. Denn Vitamin B6 ist in der Lage die hormonelle Balance (insbesondere von Östrogen und Progesteron) positiv zu beeinflussen.

Dadurch kommt es zu einer längeren Lutealphase (die Zeit zwischen Eisprung und Periode), in der sich der Embryo einnisten kann.

Ausserdem werden die Voraussetzungen für eine Einnistung des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut durch einen guten Progesteronspiegel unterstützt. Man kann es sich so vorstellen, dass durch einen idealen Progesteronspiegel ein weiches Bett (die Gebärmutterschleimhaut) für den Embryo eingerichtet wird, in dem er es sich gerne gemütlich macht (sich also einnistet).

Daneben ist auch die positive Beeinflussung des Östrogenspiegels vorteilhaft. Östrogen hat Einfluss auf die Erzeugung des Zervixschleims (weitere Infos dazu auch im Bereich „natürliche Familienplanung“) und spielt dadurch insbesondere eine Rolle, wenn man noch versucht ohne medizinische Hilfe schwanger zu werden.

Denn der Zervixschleim, der an den fruchtbaren Tagen sehr flüssig ist, bietet den Spermien ideale Voraussetzungen um ihren Weg zur Eizelle zu finden und möglichst lange am Leben zu bleiben. Ist er in größeren Mengen vorhanden, ist dies für die Spermien auf jeden Fall ein Vorteil.

Vitamin B 12

Ein Vitamin-B12-Mangel (insbesondere wahrscheinlich, wenn man z.B. Veganer oder Vegetarier ist und keine Nahrungsergänzungsmittel einnimmt) kann zu Anovulation (keine Eisprünge), Einnistungsversagen und frühen Aborten führen. Auch als Vorbereitung auf eine Schwangerschaft macht die gute Versorgung des Körpers mit Vitamin B 12 Sinn, da es auch die Entwicklung des Embryos unterstützt.

Folsäure

Welche große Rolle Folsäure im Bereich der Fruchtbarkeit spielt, ist heute allgemein bekannt und auch akzeptiert. Deshalb wird auch generell dazu geraten, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure einzunehmen, wenn man einen Kinderwunsch hat.

Folsäure ist besonders in Zeiten von besonders raschem Zellwachstum (was die Entwicklung eines Embryos zweifelsfrei ist) ein wichtiger Nährstoff, da es im Rahmen der DNA-Synthese gebraucht wird. Darüberhinaus spielt Folsäure eine Rolle im Methionin und Cystein Stoffwechsel, die beide ebenfalls wichtige Rollen beim Zellwachstum übernehmen.

Es wurde in mehreren Studien bewiesen, dass die Einnahme von Folsäure die Wahrscheinlichkeit von Geburtsfehlern, wie z.B.: einem „offenen Rücken“ (Spina bifida) stark minimiert.

In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde die Wirksamkeit einer Einnahme von verschiedenen Folsäure-Mengen während einer Kinderwunschbehandlung untersucht. Die Wissenschafter fanden heraus, dass höhere Mengen Folsäure (über 800μg) zu einer 20% erhöhten Wahrscheinlichkeit der Geburt eines Kindes führte.

Dabei nahmen beide Gruppen eine Folsäure-Nahrungsergänzung ein: Allerdings eine Gruppe weniger als 400μg und die zweite Gruppe mehr als 800μg.

Es konnte also gezeigt werden, dass bei Folsäure viel auch viel hilft.

Über eine Überdosierung muss man sich hier zum Glück auch keine Sorgen machen, Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin und wird daher einfach aus dem Körper ausgeschwemmt, falls es in zu hohen Mengen vorhanden ist.

Besonderes Augenmerk muss man auf die zusätzliche Einnahme von Folsäure legen, wenn man eine sogenannte MTHFR-Mutation hat (davon sind etwa 10% der Bevölkerung betroffen). Das Methylen-Tetrahydrofolat-Reduktase-Enzym ist an der Umwandlung von Homocystein zu Methionin beteiligt. Liegt die MTHFR-Mutation vor, ist die Funktion des Enzyms gestört und es kommt zu erhöhten Homocystein Spiegeln, die die Gefahr von Thrombosen und Neurahlrohrdefekten (Spina bifida – offener Rücken) deutlich erhöhen. Eine Nährstoffergänzung mit Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure hilft, den Homocystein-Spiegel wieder zu senken. Bei Folsäure sollte man darauf achten, dass man ein Nahrungsergänzungsmitteln wählt das Metafolin (5-MethylTHF) enthält. Diese Form der Folsäure kann der Körper besonders gut aufnehmen und dies ist besonders bei einer MTHFR-Mutation wichtig.

Vitamin D

Man kann es auch das Sonnenvitamin nennen…denn normalerweise kann der Körper Vitamin D selbst herstellen.

Allerdings hat trotzdem ein großer Teil der Bevölkerung in westlichen Industrieländern einen Vitamin D Mangel. Dies kommt besonders dadurch, dass wir uns immer weniger draussen aufhalten (besonders nicht in der grauen Jahreszeit). Im Sommer hat der Körper zwar etwas bessere Chancen ausreichend Vitamin D herzustellen, allerdings ist es heute so, dass durch die Angst vor Hautkrebs fast immer hohe Lichtschutzfaktoren benutzt werden. Dies führt dazu, dass der Körper teilweise auch im Sommer zu wenig Vitamin D herstellt.

Vitamin D hat einen nachgewiesenen Effekte auf die Produktion von Estradiol und Progesteron. Es spielt weiterhin eine Rolle bei der Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut und fördert dadurch (bei guter Versorgung mit Vitamin D) die Einnistung des Embryos.

Eine Analyse von 11 Studien zum Thema Vitamin D und Fruchtbarkeit zeigte 2014, dass eine gute Versorgung mit Vitamin D, die Lebendgeburtenrate um 33% erhöhen konnte.

Studien weisen ebenfalls darauf hin, dass Vitamin D Spiegel einen ernstzunehmenden Einfluss auf das Polizystische Ovar Syndrom (PCOS) haben. Es scheint so, dass Vitamin D hier besonders einen Einfluss auf die Insulin Resistenz und auf die Regelmäßigkeit der Zyklen hat.

In einer Studie, in der 60 PCOS Patientinnen mit Metformin, Vitamin D und Calcium behandelt wurden, entwickelten sich mehr Leitfollikel (normale Entwicklung eines Follikels, aus dem eine Eizelle springen könnte), als bei den Frauen, die nur mit Metformin behandelt wurden.

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, weshalb man hier darauf achten muss, dass es nicht zu einer Überdosierung kommt. Fettlösliche Vitamine kann der Körper nicht von sich aus ausscheiden (wie es bei wasserlöslichen Vitaminen der Fall ist).

Vitamin C

In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass Vitamin C die Fruchtbarkeit unterstützen kann. Eine gute Versorgung mit Vitamin C hatte dabei in allen Phasen des Kinderwunsches (Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt) einen positiven Einfluss.

Im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung wurde der Einfluss einer zusätzlichen Gabe von 500mg Vitamin C bei Raucherinnen und Nichtraucherinnen studiert.

Die Schwangerschaftsrate in der Vitamin-C-Gruppe war signifikant höher: 34.2% vs. 23.7%

Dabei wurde festgestellt, dass Nichtraucherinnen durch die Vitamin C Gabe deutlicher profitierten. Hier wurden in der Vitamin C Gruppe 57,9% schwanger. In der Gruppe ohne Vitamin C Nahrungsergänzung waren es nur 31,6%.

Grundsätzlich wurde klar, dass Raucherinnen deutlich schlechtere Schwangerschaftschancen hatten als Nichtraucherinnen. Der Unterschied war deutlich mit 44,7 % schwangeren Nichtraucherinnen, aber nur 13,2% schwangeren Raucherinnen. Hier zeigt sich wieder einmal, dass es Sinn macht bereits vor einer Schwangerschaft mit dem Rauchen aufzuhören.

Gelbkörperschwäche und Vitamin C

Eine weitere Studie beschäftigte sich mit der Frage, ob Vitamin C einen positiven Einfuss auf eine Gelbkörperschwäche haben kann.

Eine Gelbkörperschwäche gehört zu den häufigsten Gründen für einen unerfüllten Kinderwunsch bei Frauen.

Dabei ist die zweite Zyklushälfte, durch eine zu geringe Ausschüttung von Progesteron durch den Gelbkörper, verkürzt. Durch die zu niedrigen Progesteronspiegel wird zusätzlich die Gebärmutterschleimhaut nicht ausreichend aufgebaut. Beide Effekte führen dazu, dass die Schwangerschaftschancen deutlich niedriger sind.

In der Studie bekamen Frauen, die eine Gelbkörperschwäche hatten, eine Gabe von 750mg Vitamin C täglich. Nach 6 Monaten wurde geschaut, wie viele Frauen in der Zwischenzeit schwanger geworden waren.

In der Gruppe die zusätzliches Vitamin C bekam, wurden 25% der Frauen schwanger. In der Kontrollgruppe waren es nur 10%.

Darüberhinaus konnte bei 53% der Frauen in der Vitamin-C-Gruppe eine Verbesserung der Länge der zweiten Zyklushälfte beobachtet werden.

Vitamin C beeinflusst die Produktion von Progesteron und führt so zu einer Verbesserung bei unregelmäßigen Zyklen, es verbessert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und unterstützt die Funktion der Eierstöcke.

Hier wirkt Vitamin C (ähnlich wie bei den Spermien) als Antioxidans und schützt somit die Eizellen vor der Beschädigung durch freie Radikale. Somit bietet eine zusätzliche Einnahme von Vitamin C (oder eine Ernährung, die besonders eine ausreichende Vitamin C Versorgung berücksichtigt) eine Möglichkeit die Qualität der Eizellen zu erhalten. Natürlich kann man hier keine Wunder erwarten und es ist nicht möglich bereits geschädigte Eizellen zu reparieren. Aber es führt dazu, dass die Eizellen durch freie Radikale zumindest weniger geschädigt werden.

Vitamin E

Vitamin E ist eines der stärksten Antioxidantien und schützt damit Zellen vor schädlichem, oxidativen Stress. Neben diesem schützenden Effekt, wirkt Vitamin E aber auch gegen entzündliche Prozesse im Körper, es unterstützt das Immunsystem und schützt Nervenzellen vorm Absterben.

Des Weiteren wirkt Vitamin E gefäßerweiternd und gerinnungshemmend.

In Bezug auf die Fruchtbarkeit ergeben sich aus diesen Eigenschaften des Vitamin E eine ganze Reihe von positiven Effekten:

Durch die antioxidative Wirkung schützt Vitamin E alle Zellen, die an der Fortpflanzung beteiligt sind. Bei einer Studie konnte gezeigt werden, dass die Qualität von Eizellen und Embryonen durch eine regelmäßige Gabe von Vitamin E verbessert werden konnte. Dies könnte einerseits an der zellschützenden Wirkung des Vitamin E liegen, ein anderer Einflussfaktor ist aber auch die gefäßerweiternde Wirkung, denn dadurch können die Fortpflanzungsorgane besser durchblutet werden. Eine gute Durchblutung von Gebärmutter und Eierstöcken hat Einfluss auf die Entwicklung der Eizellen und spielt auch für die Implantation des Embryos in die Gebärmutterschleimhaut eine entscheidende Rolle. Für die erfolgreiche Implantation eines Embryos ist es notwendig, dass die Gebärmutterschleimhaut gut aufgebaut und gut durchblutet ist, denn im Verlauf der Einnistung müssen sich Blutgefäße zwischen Embryo und Gebärmutterschleimhaut ausbilden, die dann die Versorgung des Embryos übernehmen. Ist keine gute Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut gegeben, oder ist das Blut zu dickflüssig, kann der Embryo nicht ausreichend versorgt werden und die Entwicklung wird dadurch erschwert oder ganz gestoppt. Da Vitamin E auch einen gerinnungshemmenden Effekt hat, wirkt es in diesem Bereich gleich doppelt (falls man bereits gerinnungshemmende Medikamente wie ASS 100 oder Heparin nimmt, sollte man eine zusätzliche Einnahme von Vitamin E mit dem Arzt besprechen).

Bei Patientinnen mit habituellen Aborten (mehrfache Fehlgeburten hintereinander) wurde in einer Studie gezeigt, dass die Blutwerte für Vitamin A, Vitamin E und Beta Carotin deutlich niedriger waren, als in der Kontrollgruppe, in der die Frauen keine Fehlgeburten hatten.

Wie bei allen fettlöslichen Vitaminen sollte man darauf achten, dass man nicht zu hohe Dosen einnimmt, da der Körper fettlösliche Vitamine nicht einfach ausscheiden kann. Bei Vitamin E ist insbesondere der gerinnungshemmende Effekt problematisch, da es bei hohen Dosen zu einer erhöhten Blutungsneigung kommen könnte. In Studien wurden aber Dosen bis 1500IE/Tag als sicher eingeschätzt. Trotzdem sollte man natürlich keine so hohen Dosen nehmen.

Magnesium

Magnesium ist eines der wichtigsten Nährstoffe für den Körper. Trotzdem wird oftmals wenig Augenmerk auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium gelegt, daher ist eine Unterversorgung mit Magnesium, besonders bei Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch nichts ungewöhnliches.

Dabei ist Magnesium an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt, die einen entscheidenden Effekt auf die Fruchtbarkeit haben können.

Eine gute Durchblutung der Gebärmutter, die Regulation der Hormonproduktion (insbesondere von Progesteron) und ausgeglichene Blutzuckerspiegel werden von der ausreichenden Versorgung mit Magnesium beeinflusst. Einen großen Effekt hat Magnesium auch auf die Entspannung der Muskeln und wirkt dadurch auch Verkrampfungen der Eileiter entgegen (diese führen zu Problemen bei der Einnistung des Embryos).

Eine Studie zum Thema idiopatische Sterilität (unerfüllter Kinderwunsch ohne eindeutige Ursache), konnte zeigen, dass die ausreichende Versorgung mit Magnesium eine große Rolle spielen kann.

Dabei wurden 12 Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch und Magnesium Mangel über einen Zeitraum von mindestens 8 Wochen 600mg Magensium pro Tag und 200mg Selen pro Tag gegeben. Anschließend konnten bei allen wieder ausreichende Magnesiumspiegel gefunden werden.

Alle Frauen wurde innerhalb der nächsten 8 Monate schwanger und bekamen ein Kind.

Natürlich ist diese Studie durch ihre geringe Größe nur ein Hinweis auf die Wirksamkeit von Magnesium bei Unfruchtbarkeit. Trotzdem bietet sich hier eine weitere Möglichkeit, den eigenen Körper zumindest durch eine gute Nährstoffversorgung zu unterstützen.

Zink

Zink ist ein Mineralstoff, der insbesondere für die Zellteilung und die Erstellung der genetischen Informationen (DNA-Synthese) gebraucht wird, hier wirkt Zink als Cofaktor an der Erstellung von etwa 300 Enzymen mit. Zink spielt darüberhinaus auch eine Rolle bei der Verbindung von Aminosäuren (Proteinen).

Diese Aspekte sind besonders bei der Entwicklung von Eizellen (Eizellqualität) und Embryonen wichtig und so spielt Zink eine Schlüsselrolle im Bereich der Fruchtbarkeit.

Weiter hat Zink einen Einfluss auf die Hormonproduktion (Progesteron, Östrogen, Testosteron) und ein Zinkmangel kann auch hier zu Unregelmäßigkeiten führen, die dann wiederum Zyklusstörungen mit sich bringen können.

Leider gibt es bisher nur Hinweise auf die Wichtigkeit von Zink für die weibliche Fertilität (für die männliche Fruchtbarkeit wurde hier schon deutlich mehr geforscht).

Da sich aber besonders in den Eierstöcken große Konzentrationen an Zink finden lassen, gehen Forscher heute schon davon aus, dass es zukünftig noch mehr Studien geben wird, die die Relevanz für Zink im Bereich der Fruchtbarkeit bestätigen werden.

Trotz der Wichtigkeit von Zink muss man aber für sich selbst einschätzen, ob eine Unterversorgung mit Zink wahrscheinlich ist. Isst man regelmäßig Fleisch und Milchprodukte ist ein Zinkmangel zumindest unwahrscheinlich, da diese Lebensmittel relativ viel Zink enthalten und das Zink auch eine gut physiologische Verwertbarkeit aufweist. Für Vegetarier und Veganer ist es etwas schwieriger, daher ist die Möglichkeit einer Zinkunterversorgung hier wahrscheinlicher.

Mehr als 30mg Zink sollte man täglich nicht aufnehmen.

Selen

Selen ist ein Mineral, dass einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor oxidativem Stress leistet. Oxidativer Stress ergibt sich aus einer hohen Anzahl freier Radikale, die z.B. die sich entwickelnden Eizellen angreifen und dabei Schäden an den Zellmembranen und an den Erbinformationen hinterlassen. Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E und viele weitere Mikronährstoffe neutralisieren die freien Radikale und schützen so die Zellen. Insbesondere in den Geschlechtsorganen (bei Frauen genauso wie bei Männern) finden sich daher hohe Konzentrationen von Antioxidantien. Da Schäden an Spermien und Eizellen oftmals im Bereich der genetischen Erbinformationen auftreten können, versucht der Körper durch diese hohe Konzentration antioxidativer Elemente, seine Fruchtbarkeit zu schützen.

In einer Studie wurde herausgefunden, dass Frauen mit ungeklärter Unfruchtbarkeit geringere Selenkonzentrationen in den Eierstöcken hatten, als Frauen, die wegen verschlossener Eileiter oder wegen schlechter Spermien eine künstliche Befruchtung durchführen ließen. Um dies herauszufinden wurde die Flüssigkeit aus den punktierten Follikeln (sozusagen die Flüssigkeit in der die Eizellen bei der Punktion schwammen) auf ihren Selengehalt untersucht. Diese Studie lässt zumindest einen Zusammenhang zwischen den niedrigen Selenkonzentrationen und der Unfruchtbarkeit vermuten.

Wie im Bereich Magnesium bereits beschrieben, wurde Selen bei Frauen mit ungeklärter Unfruchtbarkeit und Magnesiummangel als Hilfsstoff eingesetzt, um die Magnesiumkonzentration wieder zu normalisieren (eine ausschließliche Gabe von Magnesium hatte bei diesen Frauen nicht zu einer Steigerung der Magnesiumkonzentration geführt). Alle Frauen wurden daraufhin in einem Zeitraum von 8 Monaten schwanger.

Auch in der Behandlung des Polyzistischen Ovariar Syndroms (PCO) scheint Selen eine interessante Option zu sein. In einer Studie an 64 Frauen mit PCO wurde gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit 200μg Selen täglich für 8 Wochen zu deutlich höheren Schwangerschaftsraten (18,8% statt 3,1%) führte. Zusätzlich hatte die Selengabe einen deutlichen positiven Effekt auf den Haarausfall und die Akne, die häufig im Zusammenhang mit PCO auftritt.

Wie bei so vielen Mikronährstoffen bedarf es auch bei Selen weiterer Studien, die zeigen, welcher Einfluss durch Selen entsteht und welche Dosis als Nahrungsergänzung angesetzt werden sollte. Doch schon heute lässt sich ein positiver Effekt vermuten und eine sichere Dosis von 200μg Selen kann auf jeden Fall nicht schaden.

Coenzym Q10

Coenzym Q10 findet sich so gut wie in allen Körperzellen. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass eine ausreichende Versorgung mit CoQ10 einen positiven Effekt auf die Qualität der Eizellen hat und möglicherweise sogar das Potenzial besitzt, die Häufigkeit genetischer Schäden in den Eizellen herunterzusetzen. Dies liegt daran, dass CoQ10 einen großen Einfluss auf die Energieversorgung der Zellen hat. Es wirkt in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Körperzellen, und sorgt so dafür, dass die Zellen wieder besser mit Energie versorgt werden. Das die Mitochondrien in den Zellen mit dem Alter weniger Energie in Form von ATP - Adenosintriphosphat - herstellen, führt dazu, dass für die wichtigen Vorgänge während der Reifeteilung der Eizelle zu wenig ATP zur Verfügung steht und diese Vorgänge (die erste und zweite meiotische Reifeteilung, in denen die Chromosomen von einem diploiden auf einen haploiden Chromosomsatz geteilt werden) dann nur fehlerhaft ablaufen können. Dadurch habe die reifen Eizellen mit dem Alter dann zunehmend mehr genetische Fehlverteilungen. Das die Fähigkeit der Energieproduktion in den Zellen abnimmt, liegt wahrscheinlich daran, dass sich Schäden in den Mitochondrien ansammeln und diese dadurch schlechter arbeiten können. Es wurde aber auch beobachtet, dass die Anzahl der Mitochondrien in den Zellen mit dem Alter abnimmt.      CoQ10 konnte in Studien zu einer besseren Funktionalität der Mitochondrien beitragen, was an höheren Konzentrationen von ATP in den Zellen gezeigt werden konnte. Eine zusätzliche Einnahme von Coenzym Q10 eignet sich besonders für Frauen ab 35+ Jahre oder wenn einen geringe Eizellreserve (z.B.: niedriger AMH-Wert, Poor Responder) gefunden wurde.

Myo-Inositol

Myo-Inositol wird teilweise auch als Vitamin B8 bezeichnet. Seine Wirkung auf die Fruchtbarkeit und dabei insbesondere sein Einfluss auf die Eizellqualität wird schon länger wissenschaftlich untersucht. Eine Studie von Dr. Chiu aus Hongkong aus dem Jahr 2002 zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen der Myo-Inositol-Konzentration in der Follikelflüssigkeit und der reife und Qualität der Eizelle gibt. Auch die Embryonenqualität war bei einer höheren Myo-Inositol-Konzentration in den Follikeln anschließend höher.

Diese Ergebnisse gaben Hoffnung darauf, dass Myo-Inositol ganz generell zu einer Verbesserung der Eizellqualität eingesetzt werden könnte. Diese Hoffnung konnte sich allgemein leider nicht bestätigen.

Allerdings fand man heraus, dass Myo-Inositol einen positiven Effekt auf die Insulinwirkung und den Zuckerstoffwechsel hat. Studien, die den Effekt von Myo-Inositol auf Patientinnen mit PCO-Syndrom und Insulinresistenz untersuchten, fanden hier erhebliche positive Wirkungen auf die Zyklusregelmäßigkeit und die Eizellqualität.

Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigte bei 25 Frauen mit PCO-Syndrom und sehr unregelmäßigen Zyklen (maximal 6 Zyklen pro Jahr und seit über 12 Monaten ein unerfüllter Kinderwunsch), dass ein Myo-Inositol-Nahrungsergänzungsmittel einen großen Einfluss auf die Symptome hat. Die Frauen nahmen über 6 Monate Myo-Inositol ein und während dieser Zeitspanne bekamen 72% der Frauen wieder einen normalen Zyklus und die Hälfte der Frauen wurde dann auf normalem Weg schwanger. Auch placebokontrollierte Studien zeigten einen klaren positiven Effekt durch die Einnahme von Myo-Inositol.

Auch im Zusammenhang mit einer Kinderwunschbehandlung konnte bei Frauen mit PCO-Syndrom eine deutliche Verbesserung der Schwangerschaftschancen erreicht werden. Die Rate an reifen Eizellen war deutlich höher, wenn mit dem Start der Stimulationsmedikamente auch Myo-Inositol gegeben wurde. Nahmen die Frauen Myo-Inositol schon längere Zeit vor der künstlichen Befruchtung ein, waren die Ergebnisse sogar noch besser. In einer Doppelblindstudie mit PCO-Patientinnen (weder Ärzte noch Patientinnen wußten, wer ein Placebo und wer Myo-Inositol bekam) bekam die Studiengruppe 2 Gramm Myo-Inositol und Folsäure zweimal täglich. Die Kontrollgruppe bekam nur Folsäure. Das Ergebnis war eindeutig: Die Frauen, die neben der Folsäure auch Myo-Inositol eingenommen hatten, hatten mehr große Follikel und reife Eizellen und sie hatten deutlich weniger degenerierte und unreife Eizellen als die Frauen, die nur Folsäure eingenommen hatten. Auch die Rate an besonders guten Embryonen war in der Studiengruppe deutlich höher (69% in der Studiengruppe, 29% in der Kontrollgruppe).

Bei der Einnahme von Myo-Inositol sollte darauf geachtet werden, dass es sich nur um Myo-Inositol und nicht um D-Chiro-Inositol handelt, denn D-Chiro-Inositol scheint eher einen negativen Effekt auf Eizellanzahl und Qualität zu haben. Myo-Inositol gilt als sicheres Nahrungsergänzungsmittel mit wenig bis keinen Nebenwirkungen. Als Dosis wird eine Einnahme von 4gr/Tag in zwei Portionen à 2gr morgens und abends empfohlen.

Achtung: Bei Schizophrenie und einer bipolaren Störung sollte Myo-Inositol nicht eingenommen werden, da es die Symptome unter Umständen verstärken könnte.

DHEA

Neben den Nahrungsergänzungsmitteln kann man auch noch das Hormon DHEA einnehmen, um die Eizellqualität zu steigern. Besonders in den USA wird DHEA im Rahmen von Kinderwunschbehandlungen häufig eingenommen. Allerdings muss hier die Begleitung durch einen Arzt erfolgen, da die DHEA-Blutwerte regelmäßig geprüft werden sollten, damit die Dosis dementsprechend angepasst werden kann. Eine zusätzliche DHEA Einnahme macht nur Sinn, wenn auch wirklich ein DHEA-Mangel vorliegt (die optimalen Werte während der Kinderwunschzeit liegen etwa bei 165-290 µg/dl).

L-Arginin - doch nicht gut für die Eizellen!

L-Arginin war lange Zeit für seine positiven Effekte auf die Fruchtbarkeit bekannt. Erste Studien machten bei Low Respondern den Anschein, dass die Ergebnisse einer IVF durch eine zusätzliche Gabe von L-Arginin verbessert werden konnten. Leider kam es aber nur zu einer höheren Anzahl von Einnistungen, die wahrscheinlich mit der besseren Durchblutung durch L-Arginin zusammen hingen. Die Schwangerschaften endeten allerdings alle in Fehlgeburten. In späteren Studien wurde dann herausgefunden, dass eine zusätzliche Gabe von L-Arginin zu einer deutlich schlechteren Eizell- und Embryonenqualität führte. Man vermutet, dass durch die Gabe von L-Arginin Hormone zu schnell und ungleichmäßig auf die Follikel einwirken und diese sich dadurch schlecht entwickeln. Besonders im Rahmen einer künstlichen Befruchtung führt die ungleiche Reifung dazu, dass bei der Punktion manche Eizellen schon zu reif und andere Eizellen noch unreif sind. Dies vermindert die Erfolgschancen der Behandlung erheblich.

Daher würde ich nach den neuesten Studien keine zusätzliche Einnahme von L-Arginin mehr empfehlen.

Ein paar Worte zur Dosierung…

Mich haben schon oft Anfragen erreicht, ob man denn nun alle Nahrungsergänzungsmittel in der angegebenen Dosierung nehmen sollte. Grundsätzlich liegen die angegebenen Dosierungen deutlich über den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Das hat damit zu tun, dass die Dosierungen entweder aus für den Kinderwunsch optimierten Empfehlungen oder aus Studien stammen. Es sind also zumeist therapeutische Dosierungen, die darauf ausgerichtet sind, einen maximalen Effekt zu erzielen, ohne dabei natürlich erhebliche Nebenwirkungen zu provozieren.

Grundsätzlich ist es dabei sinnvoll für sich selbst zu erforschen, bei welchen Nährstoffen sich möglicherweise eine Unterversorgung eingestellt haben könnte. Es ist auch möglich das eigene Nährstoffprofil testen zu lassen und dann basierend auf diesen Tests eine Dosierung der Nahrungsergänzung vorzunehmen.

In den Quellen findest Du alle Seiten und Studien, die ich bei der Recherche zum Thema Nahrungsergänzung in Anspruch genommen habe. Dort kannst du dich also noch weiter zu diesem Thema informieren, falls dich diese Thematik besonders interessiert.


Quellen

Evidence suggests women’s ovaries can grow new eggs

https://www.theguardian.com/science/2016/oct/07/evidence-suggests-womens-ovaries-can-grow-new-eggs

Vitamin B12

Low Vitamin B(12) level as a risk factor for very early recurrent abortion.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12206930

Folsäure

Dietary Folate and Reproductive Success Among Women Undergoing Assisted Reproduction

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4172634/

Folic Acid Antagonists during Pregnancy and the Risk of Birth Defects

http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejm200011303432204

Recommendations for the use of folic acid to reduce the number of cases of spina bifida and other neural tube defects

https://stacks.cdc.gov/view/cdc/7079/cdc_DS1_7079.pdf

Methylen-Tetrahydrofolat-Reduktase-(MTHFR)-Mutation

https://www.mgz-muenchen.de/erkrankungen/diagnose/methylen-tetrahydrofolat-reduktase-mthfr-mutation.html

Vitamin D

Vitamin D: The “sunshine” vitamin

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3356951/

Vitamin D Linked to Fertility Outcomes in ART

https://www.medpagetoday.com/endocrinology/infertility/69343

Study of Effect of Vitamin D Supplementation on the Clinical, Hormonal and Metabolic Profile of the PCOS Women.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/28867886/

Calcium plus vitamin D supplementation affects glucose metabolism and lipid concentrations in overweight and obese vitamin D deficient women with polycystic ovary syndrome

http://www.clinicalnutritionjournal.com/article/S0261-5614(14)00243-X/fulltext

Vitamin C

Effects of ascorbic acid supplementation on serum progesterone levels in patients with a luteal phase defect

http://www.fertstert.org/article/S0015-0282(03)00657-5/pdf

Ascorbic acid and infertility treatment.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12884545

Vitamin E

Vitamin E Fact Sheet for health professionals

https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminE-HealthProfessional/

Level of Vitamin E in Follicular Fluid and Serum and Oocyte Morphology and Embryo Quality in Patients Undergoing IVF Treatment

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5742667/

Vitamin E as an antioxidant in female reproductive health

www.mdpi.com/2076-3921/7/2/22/pdf

Doktorarbeit an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg

Möglichkeiten der Beeinflussung der weiblichen Fruchtbarkeit durch Mikronährstoffe – systematische Übersichtsarbeit

https://d-nb.info/1020417323/34

Blood plasma levels of lipoperoxides, glutathione peroxidase, beta carotene, vitamin A and E in women with habitual abortion.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9857484

Magnesium

Red cell magnesium and glutathione peroxidase in infertile women–effects of oral supplementation with magnesium and selenium.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8054261

Effect of Magnesium Supplement on Pregnancy Outcomes: A Randomized Control Trial

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5590399/

Magnesium – Fact Sheet for Health Professionals

https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/#h7

Die Wirkung von Vitamin D und Calcium

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/calcium-vitamin-d-ia.html

Zink

What makes a good egg and healthy embryo? Zinc discovery may help in future fertility treatments

https://www.sciencedaily.com/releases/2010/08/100809133327.htm

Zinc: An essential Metal for Maintenance of female fertility.

http://www.fertstert.org/article/S0015-0282(18)30119-5/pdf

Zinkmangel natürlich beheben

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zinkmangel-beheben-ia.html

Selen

Supplementieren oder nicht? Das Spurenelement Selen

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2211968X13000120

Selenium – Fact sheet for health professionals

https://ods.od.nih.gov/factsheets/Selenium-HealthProfessional/

Selenium Supplementation and the Effects on Reproductive Outcomes, Biomarkers of Inflammation, and Oxidative Stress in Women with Polycystic Ovary Syndrome.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26267328

Female Fertility

https://www.spectracell.com/media/uploaded/3/0e3070251_1396362397_389female-fertilitywheel213.pdf

Womens fertility linked to detox element in diet

https://www.adelaide.edu.au/news/news74682.html

Selenium in Reproduction

http://eprints.nottingham.ac.uk/44269/8/Selenium_review_44269.pdf

L-Arginin

Adjuvant L-arginine treatment for in-vitro fertilization in poor responder patients

https://academic.oup.com/humrep/article/14/7/1690/2913125

L-Arginine

https://medlineplus.gov/druginfo/natural/875.html

CoQ10

The aging oocyte--can mitochondrial function be improved?

http://www.academia.edu/2612093/The_aging_oocyte--can_mitochondrial_function_be_improved

The use of mitochondrial nutrients to improve the outcome of infertility treatment in older patients

http://www.academia.edu/2399872/The_use_of_mitochondrial_nutrients_to_improve_the_outcome_of_infertility_treatment_in_older_patients

Myo-Inositol

Tony T.Y. Chiu Michael S. Rogers Eric L.K. Law Christine M. Briton-Jones L.P. Cheung Christopher J. Haines, 2002

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D. Constantino et al., 2009 

Metabolic and hormonal effects of myo-inositol in women with polycystic ovary syndrome: a double-blind trial 

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Mitchell Bebel Star grove, Jonathan Treasure, Dwight L. McKee. Herb, Nutrient and Drug Interactions: Clinical Implications and therapeutic Strategies, Health Sciences, 2008, S.765

DHEA

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A.Wiser et al., 2010

Addition of dehydroepiandrosterone (DHEA) for poor-responder patients before and during IVF treatment improves the pregnancy rate: A randomized prospective studyhttps://academic.oup.com/humrep/article/25/10/2496/2385689

https://www.centerforhumanreprod.com/services/infertility-treatments/dhea/whatis/

Nahrungsergänzungsmittel allgemein

12 Scientifically Supported Supplements for Female Fertility.

https://www.specificare.com/articles/women-s-health/infertility/female-fertility-booster-top-nutrients-detailed

Use of multivitamins, intake of B vitamins and risk of ovulatory infertility

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2366795/

A nutritional supplement for improving fertility in women: a pilot study.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15134155

The Effects of preconceptional Multivitamin Supplementation on Fertility

https://www.researchgate.net/profile/Andrew_Czeizel/publication/14502863_The_effect_of_preconceptional_multivitamin_supplementation_on_fertility/links/55f0144a08ae199d47c04897.pdf

A Nutritional Supplement for Improving Fertility in Women

http://www.easternharmonyclinic.com/medart/fertilityblend.pdf

Doktorarbeit an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg

Möglichkeiten der Beeinflussung der weiblichen Fruchtbarkeit durch Mikronährstoffe – systematische Übersichtsarbeit

https://d-nb.info/1020417323/34

Impact of oxidative stress on female fertility

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2749720/[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

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