[vc_row][vc_column width=”5/6″][us_image image=”1382″ align=”center”][vc_column_text]Kinder zu bekommen und damit Leben zu schenken ist für die meistens Menschen ein natürlicher Bestandteil ihres Lebensweges.

Was passiert aber, wenn sich der Kinderwunsch nicht auf dem normalen Weg erfüllen lässt?

Unfruchtbarkeit ist ein immer größer werdendes Problem in Deutschland, dass nicht mehr nur eine kleine Splittergruppe der Gesellschaft betrifft.

Momentan geht man davon aus, das etwa 15% der Paare nicht ohne ärztliche Hilfe schwanger werden können…Tendenz steigend.

Die dann notwendigen Verfahren der künstlichen Befruchtung – die mit Hormongaben, Eingriffen und einer unglaublichen psychischen Belastung einhergehen – strapazieren die Paare meist bis an die Grenze des Erträglichen.

Doch neben den körperlichen und seelischen Auswirkungen der künstlichen Befruchtung, gibt es auch noch das Problem der Finanzierung.

Momentan hängt es in großem Maße vom Geldbeutel der Paare ab, ob sich die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Kind mit Hilfe der Reproduktionsmedizin erfüllen lässt.

Dabei ist die Ausgestaltung der Kostenübernahme von reproduktionsmedizinischen Maßnahmen in größtem Maße ungerecht:

Patientenpaare, die privat versichert sind bekommen 100% der Behandlungskosten erstattet und das so lange wie es eine Chance von mehr als 15% auf Erfolg gibt.

Für gesetzliche versicherte Paare sieht das ganz anders aus:

Sie müssen 50% der Behandlungskosten selbst tragen und das kann bei einer IVF oder ICSI-Behandlung schnell einen Eigenanteil von 2000€ bedeuten. Darüberhinaus werden maximal 3 Behandlungen bezuschusst und dann muss das gesetzlich versicherte Paar die gesamten Kosten selbst tragen. Dieser Umstand führt dann meistens dazu, dass der Kinderwunsch aus finanziellen Gründen aufgegeben wird.

Die Gründe für die Ungleichbehandlung privat und gesetzlich versicherter Paare liegen in der Einschätzung, ob Unfruchtbarkeit eine Krankheit ist.

Mit einer Gesetzesnovelle 2004 wurde dabei festgelegt, dass Unfruchtbarkeit keine Krankheit sondern ein “Versicherungsfall anderer Art” ist.

Damit wurde die Einschränkung der Kostenübernahme für die Maßnahmen der künstlichen Befruchtung ermöglicht (vor 2004 wurde auch von den gesetzlichen Krankenkasse 100% der Kosten für 4 Versuche übernommen).

Wir fordern, dass Unfruchtbarkeit wieder als Krankheit anerkannt wird und damit auch gesetzlich versicherte Paare wieder mindestens 3 oder mehr IVF- oder ICSI-Behandlungszyklen bezahlt bekommen!

Petition auf Change.org[/vc_column_text][vc_column_text]15.10.2018     14:30 Uhr

Ich bin von eurer unglaublichen Unterstützung einfach nur begeistert!

Es haben schon so wahnsinnig viele Menschen die Petition in den Sozialen Netzwerken geteilt und wir hatten einen richtig guten Start.

Momentan sind wir bei etwa 7000 Unterschriften!! Das ist mehr als jede andere Petition zum Thema unerfüllter Kinderwunsch jemals bekommen hat. Trotzdem sind wir von den 50.000 Unterschriften, die wir für eine Bundestagspetition sammeln müssten, noch ein gutes Stück entfernt. Ich habe mich also gefragt, wie wir auch die Menschen erreichen können, die zwar einen unerfüllten Kinderwunsch haben, aber die nicht in den sozialen Medien unterwegs sind. Was haben diese Menschen alle gemeinsam?

Sie müssen wahrscheinlich regelmäßig in eine Kinderwunschklinik gehen. Und hier liegt unsere Chance!

Ich habe hier ein Flugblatt zum Download fertig gemacht. Und so können wir vielleicht noch sehr viel mehr Paare mit unerfülltem Kinderwunsch erreichen:

Du lädst Dir das Flugblatt herunter und druckst dir für deinen nächsten Kliniktermin 5-10 Kopien aus.

Frage bei den Sprechstundenhilfen nach, ob es ok ist, dass Du das Flugblatt im Wartezimmer auslegst. Ich denke die meisten Kliniken werden nichts gegen unsere Initiative haben und dafür grünes Licht geben. Wenn jeder von euch nur einmal 5 Flugblätter verteilt, bin ich sicher, dass wir noch so viel Menschen erreichen und wir die 50.000 Unterschriften dann noch viel schneller erreichen.

Ich danke euch für eure Mithilfe!!!

Alles Liebe,

Katharina[/vc_column_text][vc_column_text]Hier könnt ihr euch das Flugblatt herunterladen und es ausdrucken:

Petition Flugblatt [/vc_column_text][vc_column_text]16.10.2018               6:00 Uhr

10.000 Unterschriften!!!

Und die Petition ist gerade einmal 6 Tage alt. Wir haben also zum Glück noch etwas Zeit um die fehlenden 40.000 Unterschriften zu sammeln. Natürlich hört sich das jetzt erstmal viel an. Aber sieh es einmal so: Wenn jeder, der bisher unterschrieben hat, nur 5 Leute in seinem Umfeld (z.B.: über Foren, Instagram, Facebook oder über die Flugblatt Aktion) dazu bringt die Petition zu unterschreiben. Dann haben wir es zusammen geschafft!!

Also lasst uns heute versuchen, so viele Menschen wie möglich davon zu überzeugen, dass diese Petition wirklich einen Einfluss haben kann.

Bitte teilt sie weiter bei Instagram, Facebook und Co…denn jeder Post wird nicht von allen Follower gesehen und es gibt sicher noch sehr viele Menschen in deinem Umfeld, die noch nichts von der Petition wissen. Lass uns zusammen etwas bewegen!!

Ich danke Dir für deine Unterstützung,

Katharina[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/6″][us_btn link=”url:https%3A%2F%2Fwww.change.org%2Fp%2Fjens-spahn-bundestag-de-leben-schenken-ein-grundrecht|||” align=”center” style=”4″ label=”Petition” font_size=”15px”][us_btn link=”url:https%3A%2F%2Feinbisschenschwanger.de%2Fpodcast%2F|||” align=”center” style=”4″ label=”Podcast” font_size=”15px”][us_btn link=”url:https%3A%2F%2Feinbisschenschwanger.de%2Fmeditation%2F|||” align=”center” style=”4″ label=”Meditation” font_size=”15px”][us_btn link=”url:https%3A%2F%2Feinbisschenschwanger.de%2Fyoutube%2F|||” align=”center” style=”4″ label=”Youtube” font_size=”15px”][/vc_column][/vc_row]

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